carbonauten chemistry
Die chemische Industrie bestimmt insgeheim das moderne Leben. Der Erfolg der letzten Jahrzehnte basierte auf den fossilen Ressourcen Erdöl und Erdgas. Die Produktion chemischer Grundstoffe erzeugte 2023 rund 1 Mrd. Tonnen CO2. Die indirekten Emissionen miteingerechnet ist die chemische Industrie ein bedeutender Verursacher von Klimagasen.
carbonauten chemistry wird die Pyrolyseöle verwenden, welche bei der Karbonisierung von holzigen Biomasseresten entstehen. Sie enthalten für die chemische Industrie interessante Bestandteile.
Chemieparks sind attraktive Standorte für eine carbonauten „minus CO2 factory“. Sie liefert nicht nur Rohstoffe, sondern auch grundlastfähige Erneuerbare Energie wie Prozesswärme und Strom. Ebenfalls thermisch oder stofflich kann das Synthesegas genutzt werden.
Mittelfristig sollen eigene Bioraffinerien die Wertschöpfung der carbonauten an zentralen Standorten erweitern. Beispielsweise mit der Herstellung eigener CO2-negativer Biopolymere, die mit technischen Biokohlenstoffen zu gebrauchsfertigen Compounds der carbonauten polymers werden.