fuck CO2
CO2-negative Materialien in hoher Qualität und zu niedrigen Preisen.
carbonauten entwickelt und produziert in dezentralen Fabriken industrielle Grundstoffe und Vorprodukte auf der Basis von Biokohlenstoffen und Bioölen. Die Biokohlenstoffe binden dauerhaft physikalisch bis zu 3,67 Tonnen CO2-Äquivalent pro Tonne Biokohlenstoff. Die Bioöle entstehen als Nebenprodukt und dienen als CO2-negativer Grundstoff für die Chemie. Ein weiteres Nebenprodukt ist grundlastfähige Erneuerbare Energie.
carbonauten setzt dabei auf die Eigenentwicklung einer industriellen und robusten Karbonisierungstechnologie, die flexibel alle Arten von holzigen Biomassresten verarbeitet. Die Biokohlenstoffe werden in den Fabriken zu einer neuen Kategorie von Materialien, den „NET Materials®“ (Negative Emission Technology) verarbeitet. Sie sind CO2-negative Vorprodukte für die Industrien Kunststoff, Chemie, Agrar und Bau.
carbonauten erzeugt NET Materials® in großen Mengen und zu niedrigen Preisen, um die Dekarbonisierung für die Industrie wirtschaftlich attraktiv zu gestalten mit Wirkung auch in Scope 3.
Sechs Märkte für CO2-senkende Aktivitäten
Landwirtschaft
→ Tierhaltung, Böden, Pflanzen
Energie
→ Wärme, Strom Wasserstoff
Kunststoffe
→ Masterbatches, Compounds
Chemie
→ Plattfromchemikalien aus Reststoffen
Bau
→ Vielfältige CO2-Senken
Carbon Removal
→ Ökologisch und profitabel
Wie funktioniert das ?
Kohlenstoff C ist die Grundlage für organisches Leben im Universum. Er kommt materiell gebunden oder gasförmig vor – so auch als Kohlendioxid CO2. Pflanzen sind seit Millionen von Jahren die effizientesten und schönsten CO2-Speichermaschinen. Sie nutzen mittels Photosynthese den im CO2 enthaltenen Kohlenstoff zum Aufbau ihrer Biomasse und geben den Sauerstoff in die Atmosphäre ab.
Ein Baum besteht aus etwa 50 % Kohlenstoff. Am Lebensende wird er von Mikroorganismen wieder verstoffwechselt. Dabei werden die Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und Lachgas freigesetzt.
Dieser Verrottungsprozess wird durch die pyrolytische Karbonisierung (Erhitzung ohne Sauerstoff) zwischen 400° und 700° C gestoppt.
Dabei entstehen physikalisch und chemisch stabile Biokohlenstoffe, die nicht mehr verrotten und damit dauerhaft die Entstehung von Treibhausgasen verhindern.
Mit der selbstentwickelten Pyrolysetechnologie der carbonauten werden Holzreste in die drei Grundstoffe Biokohle, Pyrolyseöl und Synthesegas aufgespalten.
Die Biokohle wird anschließend in den minus CO2 Fabriken zu NET-Materials® für verschiedene Märkte und Anwendungen veredelt. Die ebenfalls CO2-negativen Pyrolyseöle werden separiert und von Dritten weiterverarbeitet. Das Synthesegas wird für den Eigenbedarf (Strom, Wärme) zum Betrieb der Fabriken verwendet und der Überschuss als grundlastfähige, erneuerbare Energie an Dritte abgegeben.
Das carbonauten System ermöglicht so die stoffliche und energetische Kaskadennutzung von Biomasseresten und eine maximal tiefe Wertschöpfungskette.
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Das carbonauten System erzeugt vielfältige Wirkung
Das Neueste aus der minus CO2 Fabrik
CO2-negative Teile für den ICE
Erstmals wurden Sitzschalen und Armauflagen des ICE aus CO2-negativem Kunststoff mit einem Biokohlenstoffanteil von 33% spritzgegossen....
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Die carbonauten GmbH startete am 07.11.2023 den Bau der weltweit größten Karbonisierungsanlage für Entzug und Speicherung von CO2 in Chibi...
Was macht so ’nen Carbonauten aus? (2/2)
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minus CO2 factories – die industrielle Kampfansage an CO2
Maximale Wertschöpfung und lebendes Labor
In der „minus CO2 factory 001“ in Eberswalde bei Berlin startet die aktive Reduzierung von CO2. Sie ist die erste von zukünftig dutzenden Fabriken weltweit. Neben der industriellen Produktion ist Eberswalde Forschungs- und Entwicklungsstandort für Hardware, technologische Erweiterungen und Optimierung der Produktionsprozesse.
In der Zentrale in Giengen an der Brenz wird die internationale Skalierung vorangetrieben. Mittelfristig wird der Standort für die Entwicklung neuer Anwendungen von NET Materials® ausgebaut.
Einklang von Industrie, Ökologie und Gesellschaft
carbonauten NET-Materials® ermöglichen der Industrie, Produkte wirtschaftlich, ökologisch und sozial aufzuwerten, somit nachhaltig zu wachsen und einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.